Eine neue Stadt, eine eigene Wohnung, ein Job – Anika, aufgewachsen als Adoptivkind in Bremervörde, zieht es nach Bremen. Mit ihrem Nachbarn freundet sie sich rasch an, und dann ist da noch Caro, in die sie sich verliebt. Die beiden unterstützen Anika bei der Suche nach ihrem leiblichen Vater. Und endlich findet sie Hinweise auf ihn. Doch dann passieren seltsame Dinge. Wieso fühlt Anika sich immer wieder beobachtet? Von wem erhält sie anonyme Anrufe? Wer dringt in ihre Wohnung ein? Dazu kommen diese wiederkehrenden Alpträume. Oder sind es Erinnerungen? Anikas Nerven liegen blank. Sie weiß nicht mehr, wem sie noch vertrauen kann. Schließlich schaltet sie die Polizei ein.
„Am Ende zählt die Wahrheit“ erzählt aus der Perspektive Anikas. Es sind zwei große Themenstränge – die Suche nach der eigenen familiären Identität und die Entwicklung einer queeren Liebesgeschichte – die diesen Spannungsroman besonders machen. Am Ende gibt es nicht nur einen Schuldigen und Verlierer, sondern viele Gewinner...