Die Welt wird immer verrückter, die Promis immer durchgeknallter. Jörg Knör freut sich aber gerade darüber, denn so wird 2018 für Deutschlands Top-Parodisten wieder zum Gabentisch, Vorlage für seine unerreichten Parodien. Knör präsentiert am 17. Januar in „Das wars mit Stars 2018!“ besondere Fundstücke, Menschen und Ereignisse, die ihn persönlich berührt haben. Der BAMBI Preisträger lässt alle Promis des Jahres noch einmal antanzen und spielt deren Geschichten live nach. So echt, als wäre man dabei: Trumps pikante Pornoqueen-Abenteuer, Zuckerbergs Facebook-Skandal, Merkels Therapeuten-Besuch, Putins Spionage-Krimi, Markus Söders Nachhilfestunde von F.J. Strauß und Prinz Harrys Hochzeitsnacht. 2 Stunden wilde Achterbahnfahrt durch 12 Monate Promigeschichten.
Abi Wallenstein, der "Vater der Hamburger Bluesszene", zählt zu den herausragenden Bluesgrößen in Europa. Das verdankt Abi seiner nunmehr 40jährigen Bühnenarbeit, mit durchschnittlich 120 Konzerten im Jahr und seinem einzigartigem Gitarrenspiel: Der Kombination von gleichzeitigen Bass- Rhythmus- und Riff-Elementen, seiner achtsaitigen Gitarre, seiner rauen Stimme und nicht zuletzt seiner souveränen Bühnenpräsenz. Begleitet wird er von "Boogielicious", die mit ihrem unverwechselbaren Sound zu einer der ungewöhnlichsten Boogie-Formationen Europas zählen. Musizieren scheint bei Boogielicious purer Lebenszweck zu sein und die Band tritt an, um unvergessliche Momente zu produzieren.
Am 25. Januar sind diese Größen der Musikwelt zu Gast im Ratssaal.
Hier und da taucht in der Musikszene ein Talent auf, das man als Wunderkind bezeichnen könnte. Als 2009 gleich fünf davon im irischen Limerick eine Band gründeten, war es auf gut Deutsch „der Hammer“. Bei den Ireland Music Awards räumte Goitse als "Beste Band 2015" ab. Sängerin Aíne McGeeney wurde bei den Irish American News 'Best of the Year awards' zur „Best Female Vocalist“ gekürt. Damit sind die Wunderkinder auf dem Olymp des Irish Folk angekommen und eines ist sicher: Sie werden die kommende Dekade entscheidend prägen. Allein virtuos musizieren zu können, ist aber nicht genug, um als Band auf sich aufmerksam zu machen. So jung und frisch die Fünf sind, so ist es auch ihr Ansatz, Irish Folk zu arrangieren. Goitse (gesprochen: gwi:cha) ist übrigens gälisch und bedeutet: „komm her“. Dieser Aufforderung sollte man am 3. Februar unbedingt nachkommen!
Reiner Schöne ist einer der wenigen deutschen Sänger und Schauspieler mit einer internationalen Karriere. Bewaffnet mit seiner Gitarre und der Mundharmonika begrüßt er in seinem Solo-Programm Songs & Storys seine Gäste. Umrahmt wird es von seinem Buch & Hörbuch "Werd ich noch jung sein, wenn ich älter bin“. Eine Zeitreise von den Bombennächten in Weimar, durch die alte DDR in den Goldenen Westen, weiter in den Wilden Westen Amerikas, nach Hollywood und wieder zurück nach Germany. Reiner Schöne wuchs in Weimar auf, und dort absolvierte er auch sein Schauspielstudium. Parallel zur Schauspielerei machte er als Sänger und Songschreiber von sich reden, spielte Theater, drehte DEFA-Filme und nahm die ersten Schallplatten auf. 1968 kehrte er nach einem Konzert in West-Berlin nicht mehr in die DDR zurück. Noch im gleichen Jahr hatte er im Westen seinen Durchbruch als Hauptdarsteller Berger in der deutschen Erstaufführung des Rock-Musicals "Hair". Am 10. Februar nimmt er die Besucher im Ratssaal mit auf seine Reise.
Maxine Trogauer und Vanessa Porter sind das Fusion Duo, welches mit Bassposaune und Schlagzeug eine sehr seltene Besetzung in der klassischen Musikwelt darbietet. Beide Künstlerinnen konnten bereits Preise auf nationaler und internationaler Ebene gewinnen und haben sich in ihrem Programm für Stücke entschieden, die jeweils die Virtuosität der einzelnen Künstler, wie auch das Verschmelzen der beiden Instrumente in den Fokus stellen und den Besuchern am 13. Februar somit einen neuen Blick auf diese beiden Instrumente geben. suchen, erforschen und erfahren – jedes gute Programm benötigt Zeit und Recherche, um die Auswahl der Stücke optimal auf die Stärken der Musiker und die Klangfarben der Instrumente abzustimmen. Bei so einer seltenen Besetzung wie Bassposaune und Percussion erfordert dies eine noch intensivere Auseinandersetzung mit der vorhandenen Literatur – und gegebenenfalls die Bearbeitung anderer Kompositionen.
Er lebt auf der Bühne: Andreas Kümmert ist ein leidenschaftlicher Live-Entertainer und macht als begnadeter Blues-, Rock- und Soulsänger Musik, die berührt. Mit seiner jahrelangen Erfahrung in diversen Bands kann Kümmert heute eine unglaubliche Bandbreite von seinen Stimmbändern abrufen, ganz unverkrampft, ohne theatralisches Vocal-Pressing. Eigentlich ist er ein Blue Eyed Soulman. Gleichzeitig steckt viel Popappeal in seinem europäischen Rhythm’n’Blues. Er ist ein Rocker mit Herz, ein ehrlicher Kumpeltyp, der nicht davor zurückscheut, ebenso echte Tiefen auszuloten. Kümmert war schon seit jeher ein Paradebeispiel dafür, seinem Bauchgefühl zu folgen und durch harte Arbeit sowie einen festen Glauben an sich selbst immer wieder den nächsten Schritt zum Betreten künstlerischen Neulands zu wagen. Am 23. Februar ist Andreas Kümmert im Duo zu Gast im Ratssaal.
Der Bremervörder Kultur und Heimatkreis, TANDEM – Soziale Teilhabe gestalten und die Natur- und Erlebnispark Bremervörde GmbH freuen sich, gemeinsam zum 6. Horizonte Festival laden zu können und bedanken sich bei der Stiftung der Sparkasse Rotenburg-Bremervörde für die freundliche Unterstützung des Projektes.
Tickets sind erhältlich in der Buchhandlung Morgenstern, der Tourist-Information Bremervörde und online im Ticket-Shop der Sparkasse Rotenburg-Bremervörde.